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Interview 3

Mir gefällt am SEMO besonders, dass man überall sehr viel Unterstützung bekommt. Ich habe gelernt, selbstständiger zu werden und mit schwierigen Aufgaben oder Situationen besser umzugehen. Auch habe ich im SEMO sehr schnell eine Lehrstelle gefunden. Die Jobcoaches haben mich sehr gut aufs Schnuppern und auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet. Daher war ich auf alles sehr gut vorbereitet, was mir bei der Lehrstellensuche sehr geholfen hat. Ich empfehle das SEMO sehr, da man immer sehr viel Unterstützung bekommt und man viele neue Dinge lernen darf.

Interview 2

Was gefällt Ihnen besonders gut?
Die Atmosphäre im SEMO ist stets angenehm, Respekt sowie ein freundlicher Umgang
untereinander sind hier Normalität.

 

Was haben Sie im SEMO gelernt?
Man muss sich eine gewisse Eigenverantwortung aneignen. Nahezu immer kann man
innerhalb der verschiedenen „Fächer“ auswählen, was man an diesem Tag machen möchte,
sofern das Thema passend ist. Begleitet wird man dabei selbstverständlich von der an jenem
Tag zuständigen Fachperson. Die Eigenverantwortung besteht darin, dass man aus eigener
Motivation heraus sich seine Ziele setzt, und versucht diese zu erreichen. Falls man jene noch
nicht kennen sollte, wird man dabei unterstützt sie zu finden.

 

Was sind Meilensteine, die im SEMO stattgefunden haben?
Durch die erwähnte Zielsetzung steigt die Motivation etwas zu erreichen.

 

Was beinhaltet ein SEMO Tag?
Die Tage sind jeweils verschieden, was für eine gewisse Variation in der Woche führt. In der
Bildung kann man sein Wissen wieder erneuern oder gar erweitern. Im Job-Coaching werden
die beruflichen Ziele besprochen sowie Bewerbungen verfasst. Die Arbeitswelt befasst sich
mit allgemeinen Themen, welche einer Person sogar im privaten etwas bringen können. Dann
gibt es auch noch Sportunterricht und ein Fach, welches als „Freizeit“ betitelt wird. Ersterer
sorgt für etwas Bewegung, und zweites soll in einer Art und Weise aufzeigen, wie man seine
Freizeit gestalten könnte.

Interview 4

Zuerst wollte ich eigentlich nicht ins Motivationssemester. Ich dachte, ich schaffe das auch alleine. Nachdem ich jedoch meine Lehrstelle verloren hatte, habe ich mich mit dem Angebot auseinandergesetzt und fand: I give it a try. Für mich war zu diesem Zeitpunkt sehr wichtig, dass ich eine fixe Tagestruktur hatte.

Meine grösste Herausforderung im Semo war, eine neue Lehrstelle im gleichen Beruf zu finden, in dem ich die Ausbildung abgebrochen hatte. Ich habe mich für Maurer EFZ entschieden und wollte mich auf keinen Fall von diesem Ziel abbringen lassen. Dieses Ziel trotz vieler gutgemeinten Feedbacks von anderen Jugendlichen und Fachpersonen im Auge zu behalten, das war eine riesige Challenge.

Positiv in Erinnerung geblieben sind mir die Fachpersonen. Sie wissen, wie wir Jugendlichen uns fühlen und wie wir deuten und haben uns unterstütz mit viel Fachwissen und Knowhow. Wenn die Teilnehmenden motiviert sind, dann schaffen sie es, eine Anschlusslösung zu finden, egal wie schwierig der Weg ist. Sehr dankbar bin ich meinem persönlichen Jobcoach. Er war für mich eine Riesenhilfe, weil er immer für mich da war und mir den Platz gegeben hat, den ich benötigt habe.

Ein persönliches Highlight war der Start im Semo: Viel Spass! Unglaublich viel Spass! Ich war anfänglich in einem Loch. Ich habe viele Lehrstellen-Absagen erhalten und musste viele Rückschläge ertragen und verarbeiten. Im Semo fühlte ich mich aufgehoben und abgeholt. Ich habe aber immer weitergemacht und mein Ziel erreichet: Im Sommer starte ich mit meiner Lehre als Maurer EFZ.

Was ich zukünftigen Semo-Teilnehmenden empfehle? Nicht aufgeben! Weiter voran! Umwege überlegen oder auch mal stur mit dem Kopf durch die Wand. Du bist dein eigener Chef, du investierst in deine Zukunft, also los und machen! Gib die Hoffnung nicht auf, auch wenn’s mal schwierig ist. Spass behalten und vor allem: Weiterlaufen und in Bewegung bleiben.

Interview 1

Am besten gefällt mir, dass man im SEMO selbstständig und in seinem eigenen Tempo arbeiten kann. Man bekommt auch immer sehr viel Unterstützung von den Fachleuten. Im SEMO habe ich viel über die Rechte, die man als Lehrling besitzt und auch viel über den Lehrvertrag gelernt. Auch wie man Projekte sorgfältig plant und durchführt, habe ich gelernt. Dies wird mir auch sicher in der Zukunft viel bringen.

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